15. Treffen Sächsischer Schützenvereine am 19. August 2017 in Geyer

Beim SV Burgstädt, angereist mit Fahne, Jungschützen, Kindern, Vereins- und historischer Tracht sowie Salutschützen, fand sich eines der schönsten Fotomotive des gesamten Schützenfesttages. Auch auf dem Bild: Sachsen Innenminister Markus Ulbig, Präsident Frank Kupfer, Vizepräsident Roland Ermer und 1. Stellvertretender Bürgermeister Peter Groß.

Es begann bereits am Freitag Abend

Gut gelaunte Gäste und Ehrengäste zum Empfang des Bürgermeisters.
1. stellvertretender Bürgermeister Peter Große überreicht Präsident Frank Kupfer ein typisch erzgebirgisches Gastgeschenk - einen Schwibbbogen.
Die Jury bei der Sche nach den schönsten Lampions.
Nochmals Jury bei der Arbeit - auf Präsident Kupfers Schultern sieht man schon das drohende Unheil.
Die Gewinner des Lampionwettbewerbs auf der Bühne im großen Festzelt, derweilen draußen der Sturm tobte.

550 Jahre Stadtrecht, 430 Jahre Schützengilde und 50 Jahre Bergbrüderschaft waren für die Stadt Geyer gleich drei würdige Ereignisse für die Gestaltung einer Festwoche vom 12. bis 20. August 2017. Zum zweiten Wochenende am 19. August waren die sächsischen Schützen eingeladen, ihr 15. Treffen Sächsischer Schützenvereine zu feiern. Der Gesamtvorstand des Sächsischen Schützenbundes hatte bereits am 28.03.2015 einen entsprechenden Beschluss gefasst. Eine lange Vorbereitungszeit stand bevor, die letztendlich in einem hervorragen Fest der Schützen mündete. Durch die zentrale Lage der Parkplätze und drei eng aneinander liegende Festplätze waren kurze Wege und vielfältige Unterhaltungsangebote gegeben. Die Hiobsbotschaft vor dem Wochenende der Schützen kam aus dem Geyerschen Rathaus- Bürgermeister Harald Wendler ist krank. Als 1. stellvertretender Bürgermeister übernahm Peter Groß die Aufgaben.

Die ersten sächsischen Schützen erreichten am Freitag bereits Geyer und „badeten“ zu später Stunde. Um 19:00 Uhr begann der Empfang des Bürgermeisters im Huthaus. Zahlreiche Gäste hatten sich dazu eingefunden. Präsident Kupfer kam mit dem Präsidium und Mitgliedern des Gesamtvorstandes. Der Deutscher Schützenbund e. V. wurde von Vizepräsident Tradition und Brauchtum Wilfried Ritzke vertreten. Vom Brandenburgischen Schützenbund e. V. war Landesschatzmeister Rolf Gerlach da, Landesschützenverband Sachsen- Anhalt e. V. mit dem 1.Vizepräsident Wolfgang Luks und der Thüringer Schützenbund e. V. mit Vizepräsident Hans Gülland. Landrat Frank Heinz Vogel, Vertreter des Stadtrates, unsere Jungschützenkönigin Luisa Strobel sowie weitere Regionalvertreter waren ebenfalls gut gelaunte Gäste. In den Grußworten kamen Freude auf das Fest, hohe Erwartungen und die gemeinsame gute Vorbereitungszeit zum Ausdruck. Gastgeschenke wurden ausgetauscht und der Vereinsvorsitzende der Königlich privilegierten Schützengilde Geyer Frank Wachter durch die Stadt geehrt.

Um 20:30 Uhr sollte der Lampionumzug vorm Huthaus beginnen. Der Sächsische Schützenbund hatte einen Lampionwettbewerb ausgeschrieben. Mit dem Wettbewerb sollte auf das Stadtfest 550 Jahre Stadt Geyer und das 15. Treffen Sächsischer Schützenvereine aufmerksam gemacht werden. Daher sollte der Lampion einen Bezug zum Fest bzw. der Region haben und ein persönlicher Eigenanteil sollte erkennbar sein. Die Jury bestand aus Präsident Kupfer, dem 1. stellvertretenden Bürgermeister Groß und Frau Hiebl, Tourismusverband Erzgebirge. Auf dem Stellplatz tummelten sich schon zahlreiche Familien und die Jury schritt durch die Reihen. Jeder Lampion wurde gesichtet, die besten 8 erhielten eine kleine Prämienkarte. Diese konnte später im Festzelt gegen ein Sparschwein mit 25,00€ umgetauscht werden.

Zeitgleich hatte jemand die Himmelsschleusen geöffnet. Mit fortschreitender Zeit wurde aus Niesel Regen, aus Regen solider Landregen. Als der Lampionumzug das große Festzelt an der Binge erreichte, kam erst ein großer Windstoß, dann kurze Stille. Wissend, was kommt, stürzten alle Gäste in das Festzelt. Krach- Bumm- Sturm, 30 l/qm Regen – das Festzelt wurde in seinen Grundfesten erschüttert und hielt stand. Unbeirrt von den Unwettergebilden zeichnete die Jury die prämierten Gewinner des Lampionwettbewerbs auf der Bühne aus. Auf eine Ausstellung der prämierten Lampions zur Anmeldung des Schützentreffens mussten wir leider verzichten. Es gab keine Möglichkeit die Lampions bei diesem Wetter zu transportieren.

Die meisten Gäste des Empfangs harrten derweilen im Huthaus aus und warteten auf die Lasershow in der Binge. Außer einem Farbwechsel bekamen sie allerdings leider nichts zu sehen. Als dann der Shuttle bereitstand, begann das Gästebad. Wir mussten ungeschützt fast 400m zum Bus laufen, weil alle Zufahrten zugeparkt waren. Durch bis auf die Haut, das ist die passende Beschreibung.

Auch dem Jugendcamp ging es nicht besser. Die Teilnehmer hatten im Lampionumzug einen Fackelblock gestaltet und wurden schon unterwegs nass. Bei der Rückkehr ins Camp waren drei Zelte abgesoffen und die gekühlten Getränke in einem kleinen Bachlauf waren weg. Am nächsten Morgen ging dann das Camp auf Getränkesuche und wurde bis auf wenige Verluste fündig. Trotz dieser denkbar schlechten Startbedingungen war die Stimmung gut.

Kommandiert wurden Kanonen, Böller und Salutwaffen von Ulrich Findeisen (SV Wünschendorf), der aus erhöhter Stellung klare Kommandos gab.
In unseren Reihen war auch der ganz kleine Schützennachwuchs vertreten.
Innenminister Markus Ulbig im Gespräch mit Burgstädter Schützennachwuchs.

Das Schützentreffen am Samstag in Geyer

Kanonendonner am Busbahnhof.
Die Teilnehmer des Jugendcamps.
Michael Preußner (FSG Großenhain) in historischer Tracht.
v. l. SV Leipzig- Thekla, PSV Leipzig SGi und SGi Taucha.
Schützenappell am Lokschuppen.

Ab 08:00 Uhr öffnete die Anmeldung der Schützenvereine für das 15. Treffen Sächsischer Schützenvereine unmittelbar am Schützenparkplatz. Da keine anderslautenden Meinungen geäußert wurden, müssen Parkplatz, Einfahrtsgenehmigung, Ausschilderung und Einweisung gepasst haben. Innerhalb der ersten Stunde hatten sich bereits 20 Vereine mit 193 Teilnehmern angemeldet. Die Erwartungen waren hoch. „Dann gehen wir jetzt mal frühstücken“ war der meistgenutzte Satz um diese Zeit.

Von der Eröffnung des „Historischen Marktes“ am Lotterhof um 10:00 Uhr haben wir leider nichts mitbekommen. In steter Regelmäßigkeit strömten kleine und größere Gruppen in Schützentracht zur Anmeldung, übernahmen die Festabzeichen und manch einer machte einen kleinen Einkauf. Als kurz vor 13 Uhr die Anmeldung geschlossen wurde, hatten sich 51 Vereine mit insgesamt 530 Teilnehmern eingeschrieben.

Das Böller- und Kanonenschießen, um 13:00 Uhr beginnend, am Busbahnhof war eine tolle Darbietung von Schützentraditionen. Kommandiert wurden Kanonen, Böller und Salutwaffen von Ulrich Findeisen (SV Wünschendorf), der aus erhöhter Stellung und akustisch unterstützt klare Kommandos gab. Von Einzelfeuer bis Reißverschluss, mal mit Kanonen, mal nur Kanonen, mal alle, dann wieder nur jeweils 2- es war ein sehenswertes Programm. Der Applaus zum Abschluss des Böller- und Kanonenschießen zeigte, dass es Schützen und Zuschauern gefallen hat. Auch aus dem zuständigen Landratsamt kamen nur lobende Worte und wir haben mächtig Eindruck beim Landrat hinterlassen.

Jetzt setzte die Bergkapelle Thum zum musikalischen Spiel an. Während die Schützen zum Stellplatz am Lokschuppen strömten, sortierten sich zahleiche Zaungäste auf der angrenzenden Lindenstraße. Auch weitere honorige Gäste gesellten sich hinzu und wurden von Präsident Kupfer herzlich empfangen. Sachsens Innenminister Markus Ulbig war schnell im Gespräch vertieft und machte eine kleine Runde durch die sich aufstellenden Schützen. Beim SV Burgstädt, angereist mit Fahne, Jungschützen, Kindern, Vereins- und historischer Tracht sowie Salutschützen fand sich eines der schönsten Fotomotive des gesamten Schützenfesttages. Und irgendwie schien es unseren Innenminister gar nicht zu stören, dass rings um ihn herum zahlreiche Waffen offen getragen wurden.

Bei meinem Weg durch die sich aufstellenden Schützen habe ich viele schöne Motive gesehen und Fotos geschossen. Ganz viele Kinder waren dabei, SV Wünschendorf mit Fahne, das Jugendcamp in leuchtendem Gelb, PSV Leipzig, Gelenauer SG, Tauchaer SGi, SV Leipzig-Thekla, SV Brinnis, SV Zschopau und noch ganz viele mehr. Ein Bild ist mir besonders in Erinnerung geblieben- die jungen Bogenschützen der KpSGi Geyer, die während des Schützenappells von einer Mutti mit Eis versorgt wurden.

Pünktlich 14:00 Uhr eröffnete Präsident Kupfer den Schützenappell anlässlich des 15. Treffens Sächsischer Schützenvereine in Geyer. Zu den bereits genannten Gästen begrüßte er vom Landesjagdverband Sachsen e. V. Präsident Frank Conrad, vom Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. Landesvorsitzender Oberstleutnant d. R. Hans-Jürgen Domani und den Landesschießsportverantwortlichen Oberststabsfeldwebel a.D. Mario Neubacher. Auch Landrat Frank Heinz Vogel, Erzgebirgskreis, war wieder da. In seinen eröffnenden Worten zeigte sich Präsident Kupfer von den vielen angereisten Schützen erfreut. Er verwies auf jahrhundertealte Traditionen und gesellschaftliches Engagement der Schützenvereine. Erster Gastredner war der 1. Stellvertretende Bürgermeister von Geyer, Peter Groß. In seinen Worten fanden sich Stolz und Anerkennung für die sich erfolgreich entwickelnde Stadt, ein würdiges Stadtfestes und die Freude über die zahlreichen Schützen. Innenminister Ulbig pries die Schönheit des bunten Bildes aus Schützenfahnen, traditionellen und modernen Trachten. Er betonte erneut, gerne bei den Schützen zu Gast zu sein. Auch ein geflügelter Scherz wurde erneut aufgelegt. Vizepräsident Tradition und Brauchtum Wilfried Ritzke (Deutscher Schützenbund e. V.) nannte den sächsischen Schützenbund einen der schönsten Verbände im DSB. Er überbrachte Grüße vom neuen DSB- Präsidium und würdigte die anhaltende Mitgliederentwicklung in Sachsen.

Die traditionelle Ehrungsrunde begann mit Unerwartetem. Präsident Kupfer überreichte die Ehrenmedaille des Sächsischen Schützenbundes an einen sichtlich überraschten Innenminister Markus Ulbig. Er danke namens der sächsischen Schützen für Vertrauen und Zusammenarbeit. Den Abschluss der Ehrungen bildete das Ehrenband zur Fahne, das der Königlich privilegierten Schützengilde Geyer e. V. verliehen wurde. Weitere Ehrungen finden Sie im Ehrenspiegel des 15. Schützentreffens.

Zur Ehrung der Fahnen aller teilnehmenden Schützenvereinigungen lies Vizepräsident Hill diese vortreten. Mitglieder des Präsidiums hängten das hübsche blau- sonnengelbe Fahnenband an die Banner und Standarten.

Jungen Bogenschützen der KpSGi Geyer, die während des Schützenappells von einer Mutti mit Eis versorgt wurden.
Vizepräsident Tradition und Brauchtum Wilfried Ritzke (Deutscher Schützenbund e. V.) nannte den sächsischen Schützenbund einen der schönsten Verbände im DSB.
Fahnenehrung.
Drei Personen verkörpern in allen Darstellungen Schützen, Stadtrecht und Bergbrüderschaft- und genau diese drei standen an der Spitze des Festzuges.
Die Bergkapelle Thum schritt im Festzug voran.
Die Festzugspitze bildeten Ehrengäste, Präsidium und Banner des SSB.
Im Festzug: 1. Zwickauer SV 90, Ausrichter des 17. Landesschützentages in Zwickau im Jahr 2012

Die Bergkapelle Thum nahm Aufstellung. Mit einem Mal waren Sie da- drei Personen verkörpern in allen Darstellungen Schützen, Stadtrecht und Bergbrüderschaft- und genau diese drei standen an der Spitze des sich formierenden Festzuges. Damit war auch gleich das Problem, wo geht es den lang, geklärt. Mit klingendem Spiel ging es vom Lockschuppen durch die Stadt zum Altmarkt. Mit den insgesamt 3 Musikformationen war damit der Schützenfestumzug auf 575 Teilnehmer angewachsen.

Erst jetzt wurde vielen Teilnehmern bewusst, wie hübsch sich Geyer herausgeputzt hatte. Überall hingen Girlanden und Blumen. Ein besonderes Highlight waren die vielen Puppen in den Vorgärten der Häuser, die festlich geschmückt waren oder typische Szenen aus Historie und Gegenwart darstellten.

Die Festzugspitze bildeten Ehrengäste, Präsidium und Banner des SSB, gefolgt vom Ausrichter Königlich privilegierte Schützengilde Geyer e. V. Die weiteren Vereine kamen dann in der Reihenfolge ihrer Anmeldung, zwei Musikformationen wurden passend dazwischen eingestreut. Viele bekannte Gesichter und immer wieder Kinder und Kinderwagen waren dabei. Ein wirklich schöner Festzug der bei strahlendem Sonnenschein unter dem Applaus der Zaungäste durch die Stadt Geyer zog.

Auf dem Altmarkt traten dann Gesamtvorstand und Ehrengäste aus dem Festzug. Die vorbeimarschierenden Schützenvereinigungen wurden namentlich vorgestellt und manch kleine Anekdote aus den Kurzprofilen wurde zum Besten gegeben. Der dann folgende Anstieg über die Ehrenfriedersdorfer Straße und den Bingeweg machte aus klingendem Spiel Rhythmus und auch ein paar Schweißtropfen sah man gelegentlich.

Präsidium, Gesamtvorstand und Ehrengäste kamen den Weg über den historischen Markt und am Huthaus löste sich der Festzug auf. Endlich was trinken…

Doch nicht alle hatten es so gut. Mit großer Unterstützung der PBSG zu Reichenbach im Vogtland war am Schützenfestplatz ein Vogelschießen vorbereitet. Die ersten Schüsse gaben der 1. stellvertretende Bürgermeister Groß, Präsident Kupfer und der Vorsitzende der KpSGi Geyer Wachter ab. Dann waren alle interessierten dran. Die gab es reichlich, denn schnell bildete sich eine lange Warteschlange.

Um 17:30 Uhr wurde der Adler zum Returnvogel und hing fortan kopfüber. Alle Insignien des unteren Teils waren ab, der Adler hatte sich gedreht. 19:00 Uhr stand dann der Sieger fest. Jochen Dittes (PBSG Reichenbach/Vogtland), Schützenkönigin des SSB 2017 Grafe, Jessica (PSSG zu Dresden) und Michael Preußner (FSG 1860 Großenhain) heißen die ersten drei des Adlerschießens und konnten zu ihrer Trophäe noch attraktive Sachpreise entgegen nehmen.

Auch die weiteren Angebote der geyerschen Schützen wurden gut angenommen, Ballbude und Blumenschießen waren rege besucht. Der SSB steuerte noch Archery- Trap bei, was ebenfalls den einen oder anderen zum Mitmachen verleitete.

Die Sonderausstellung im Wachtturmmuseum anlässlich des 15. Treffens Sächsischer Schützenvereine, gestaltet durch die KpSGi Geyer, wurde nur sporadisch von Schützen besucht. Das mag wohl am schönen Wetter oder den vielen Zerstreuungsmöglichkeiten liegen. Es besserte sich am Sonntag, als die Gäste aus der Partnerstadt Zellingen in den Wachtturm kamen.

Im Festzelt an der Binge brannte seit 15:30 Uhr mit der „SÄNDMÄNGÄNG“ die Luft. Um 17:00 Uhr machten sich dann Annel & Alois auf dem Weg zu den Olympischen Spielen. 19:00 Uhr begann der Tanz mit „Rockpirat“ aus Weimar im Festzelt. Immer, überall und bis in die späten Abendstunden sah man vergnügte Schützen, die die vielfältigen Unterhaltungs- und kulinarischen Angebote nutzen.

Ein weiterer Höhepunkt eines gelungenen Festtages begann um 21.30 Uhr - „Die Binge“ Farbenspiel und Lasershow mit Livemusik. Tausende Zuschauer säumten den Rand der Binge und erlebten die eindrucksvolle Licht- und Lasershow über der Stadt Geyer, umrahmt von Klavier- und Geigenmusik live aus der Binge. Dem schloss sich um 22:00 Uhr ein Höhenfeuerwerk, präsentiert von pyroweb.de, an und beschloss ein schönes Treffen Sächsischer Schützenvereine.

Im Resümee des 15. Treffens Sächsischer Schützenvereine gab es bisher nur positive Meinungen. Über 500 Teilnehmer sind sicherlich ein schlagkräftiges Argument für weitere Schützentreffen in den kommenden Jahren. Bewerbungen nimmt das Präsidium des SSB gerne entgegen.

Ralph Martin


Nachtrag:
Für die Stadt Geyer war das Stadtfest damit noch nicht zu Ende. Am nächsten Tag folgte noch der große Festzug anlässlich 550 Jahre Stadtrecht- ein sehenswerter Festzug. Die Straßen waren gesäumt von Gästen und im Festgelände war es bis in die Abendstunden voll.

Im Festzug: SV Rödelbachtal 1990, Ausrichter des 7. Treffens Sächsischer Schützenvereine im Jahr 2000 in Kirchberg (scherzhaft auch genannt „Wasserfestspiele zu Kirchberg“).
Im Festzug: Priv. SG Burkhardtsdorf seit 1868, Ausrichter des 18. Landesschützentages im Jahr 2014.
Geyers Gildevorsitzender Frank Wachter gab als 3. einen Schuss auf den Adler ab.